In wenigen Sätzen gut auf den Punkt gebracht, was sich beim Corporate Learning ändert, haben die 5 Experten Harold Jarche, Charles Jennings, Clark Quinn, Jane Hart und Jay Cross in folgender Präsentation:
Sätze wie “When an enterprise commits to becoming a diverse, organic,value-creating network ,the training department has to join the fray. ~ jay“ oder
„Conversations are the engine of business. ~ clark“ oder auch „In a knowledge economy, the individual is the knowledge creator, and relationships are the currency. ~ harold“ oder „80% of corporate learning is informal; 80% of the money goes to formal. ~ jay“ und “We don’t need to have separate “learning” tools to share learning resources, co-create and learn with our colleagues – but rather use the very same tools that we use to do our jobs. ~ jane“ weisen in noch ungewohnte Lehr- und Lernfelder.
Was sich hier gerade langsam aber stetig ändert, ist der erwartete Abstieg von der erhobenen Position des Lehrenden bis zur gleichen Augenhöhe mit den Lernenden. Und dann sind irgendwie alle Lernende – im Idealfall mit unterschiedlichen Kompetenzen, die über eine andere Form der Kommunikation gegenseitig nutzbar werden können.
Wirklich neu für uns Trainings-Profis – die wir bisher immer die Anderen zu Veränderungen bewegt haben – ist jetzt die aktive Änderung der eigenen Rolle, des eigenen Status. Unsere Teilnehmer wollen immer weniger von uns verändert werden. Irgendwie scheinen sie selbstbewusster geworden zu sein. Sie wissen, was sie für ihren Job brauchen, und bedienen sich dafür der angebotenen Unterstützung lieber nach ihren eigenen Vorstellungen. Irgendwie verändern uns jetzt die Teilnehmer. Für den, der sich drauf einlässt, sicher ein gutes Zeichen auf dem richtigen Weg zu sein.